Bio-Gemüsevielfalt für die Region Thun.

Bio – Gemüsevielfalt für die Region Thun.

Gartenrundgänge mit Kaffee & Kuchen

Was: Bio-Gemüsevielfalt auf einer Fläche sieben mal kleiner als ein
Fussballfeld. Wie das nach den Prinzipien der Marktgärtnerei zusammen mit der Direktvermarktung geht, sind nur einige der Themen auf den ersten zwei Gartenrundgängen.

Für jene an, die schon mal hier waren und die oben genannten Inhalte bereits kennen, bieten wir einen dritten, speziellen Rundgang an. Man darf natürlich dennoch an Rundgang 1 oder 2 teilnehmen.

Wann:
Gartenrundgang 1 AUSGEBUCHT: Samstag 24. August 09:45 Uhr
Gartenrundgang 2: Sonntag 25. August 09:15 Uhr
Gartenrundgang 3 Spezial: Samstag 31. August 09:45

Am Vortag bis 12 Uhr informieren wir per Mail, ob der Rundgang stattfindet oder wegen Unwetter abgesagt ist.

Wo: Tomaterei, Fuhren 64, 3622 Homberg b. Thun

Zu Fuss: Ab Thun mit dem Bus Nummer 33 bis zur Haltestelle Buchen Schulhaus. Von da geht es 20 Gehminuten bergab. Zurück nach Steffisburg sind es 60 Gehminuten oder es ergibt sich eine Mitfahrgelegenheit.
Per Velo/Elektrovelo: Von Thun in 60/20 Minuten erreichbar.
Per Auto: Parkplätze sind vorhanden.

Anmeldung:
Pro Rundgang hat es 15 Plätze.

Gemüseabo

Mit dem Gemüseabo erhältst du donnerstags eine Tasche mit einer erntefrischen Bio-Gemüsevielfalt. Alles stammt aus unserer Marktgärtnerei und ist somit immer regional und saisonal. So erhältst du die Tasche:

  • Lieferung per Velokurier nach Hause oder ins Geschäft.
  • Abholung direkt am Bahnhof Thun
  • Abholung in der Drogerie Chartreuse in Hünibach.
  • Abholung beim Coiffure Poimia in Hilterfingen.
  • Abholung beim Höchhus in Steffisburg
  • Abholung bei der Tomaterei Homberg.

Gemüseabo

Mit dem Gemüseabo erhältst du donnerstags eine Tasche mit einer erntefrischen Bio-Gemüsevielfalt. Alles stammt aus unserer Marktgärtnerei und ist somit immer regional und saisonal. So erhältst du die Tasche:

  • Lieferung per Velokurier nach Hause oder ins Geschäft.
  • Abholung direkt am Bahnhof Thun
  • Abholung in der Drogerie Chartreuse in Hünibach.
  • Abholung beim Coiffure Poimia in Hilterfingen.
  • Abholung beim Höchhus in Steffisburg
  • Abholung bei der der Tomaterei Homberg.
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Unsere Marktgärtnerei

Mit Sorgfalt und ohne schweren Maschinen bauen wir auf kleinster Fläche über 50 verschiedene Gemüsesorten an. Beim Anbau orientieren wir uns an den Prinzipien der Marktgärtnerei. Das ist eine Methode, bei der man schonend und nachhaltig mit dem Boden umgeht und trotzdem eine grosse Ernte für die Direktvermarktung anstrebt. Das Videoportrait vom beendeten Crowdfunding gibt einen Einblick in unsere Arbeitsweise:


Bio | Handarbeit | 100% Eigenanbau | Velotransport | Ohne Pestizide | Ohne billige Arbeitskräfte

Der Boden von heute bestimmt die Ernte von morgen

Die Gemüsepflanzen werden durch das Bodenleben genährt. Das Bodenleben wiederum füttern wir mit Kompost, Mulch und Gründüngungs-Saaten. Durch die oberflächliche, nicht wendende Bearbeitung mit innovativen Handwerkzeugen werden die aufgebauten Strukturen geschont. Weil wir keine schweren Maschinen verwenden, entstehen auch keine Vibrationen, welche den Lebensraum Boden verdichten könnten. Es erstaunt uns immer wieder, wie schon nach sehr kurzer Zeit der Bodenaufbau von blossem Auge sichtbar und von Hand spürbar ist.

Unser «Maschinenpark».
So sieht der Boden nach einer Gründüngungs-Saat aus: Voller Wurzeln, die dem Bodenleben als Nahrung dienen.
In einer Marktgärtnerei sind die Pflanzenabstände kleiner als bei anderen Anbaumethoden. Weil so die Pflanzen den Boden schnell bedecken, ist dieser vor Wettereinflüssen wie Starkregen geschützt und kann bei Hitze durch den Schatten der Pflanzen die Feuchtigkeit gut halten. Zudem haben Beikräuter weniger Platz, sich zu entwickeln. Optimierte Pflanzenabstände in Kombination mit einer effizienten Planung machen ein solches System sehr produktiv. Die Wege bleiben kurz, der Garten ist übersichtlich und in einem menschlichen Massstab.
Im Vergleich zu gewöhnlichen Reihenabständen bringen die engeren Reihenabstände in der Marktgärtnerei mehr Ertrag und schützen den Boden besser.

Bildquelle: Fortier; The Market Gardener

Ein unsichtbares Thema mit grosser Relevanz

Die Setzlinge ziehen wir selber an. So können wir spezielle Sorten anbauen und sind nicht auf das Angebot vom Setzlingslieferanten angewiesen. Für die Anzucht verwenden wir ausschliesslich samenfestes Saatgut und kein Hybridsaatgut. Hybridsaatgut kann nicht selbst vermehrt werden, ist jedoch häufig resistenter gegenüber Krankheiten und Schädlingen und bildet mehr Ertrag in einheitlicher Form. Durch diese Vorteile wird immer mehr Hybridsaatgut verwendet und samenfestes Saatgut wird nicht mehr weiter vermehrt. So verschwindet die samenfeste Vielfalt schleichend und gleichzeitig entsteht eine Abhängigkeit gegenüber den Hybridsaatgutfirmen. Dieser Vorgang entspricht nicht unserer Vorstellung von einer unabhängigen und zukunftsfähigen Landwirtschaft und auch nicht einer Entscheidungsfreiheit bezüglich unserer Ernährung.

Per Velo direkt zu den Leuten

Das Gemüse geht ohne Zwischenhandel via Abotaschen oder Abendmarkt Thun direkt an die Kund*innen der Region. Der persönliche Kontakt am Markt ist uns eine Freude und schafft ein gegenseitiges Verständnis sowie Vertrauen. Über beide Vertriebssysteme bleibt die gesamte Wertschöpfung bei uns.
Die gesamte Lieferkette geschieht per Elektrofahrrad: Das Gemüse wird mit zwei Schwerlastanhänger die 300 Höhenmeter hinunter nach Thun auf den Märit und in die Depots transportiert. Für Hauslieferungen übergeben wir die Taschen dem Fahrrad-Lieferdienst Collectors. Collectors ist ein Arbeitsintegrationsprogramm, das Sozialhilfeempfangenden spannende Förder- und Beschäftigungsprogramme bietet.

Über Neuigkeiten informiert werden. Zum Beispiel wann die Gartenrundgänge stattfinden.

Mehr Fotos & Videos:

Tomaterei Homberg KLG
Ronja Schlotterbeck & Claude Brechbühl
Fuhren 64 – 3622 Homberg
033 442 02 38
team@tomaterei.ch

Logo von Bio Suisse mit Knospe uns Bio Suisse Schriftzug.

Der Boden von heute bestimmt die Ernte von morgen

Die Gemüsepflanzen werden durch das Bodenleben genährt. Das Bodenleben wiederum füttern wir mit Kompost, Mulch und Gründüngungs-Saaten. Durch die oberflächliche, nicht wendende Bearbeitung mit innovativen Handwerkzeugen werden die aufgebauten Strukturen geschont. Weil wir keine schweren Maschinen verwenden, entstehen auch keine Vibrationen, welche den Lebensraum Boden verdichten könnten. Es erstaunt uns immer wieder, wie schon nach sehr kurzer Zeit der Bodenaufbau von blossem Auge sichtbar und von Hand spürbar ist.

Bilder von unserem «Maschinenpark» sowie dem Boden nach einer Gründüngungs-Saat; Voller Wurzeln, die dem Bodenleben als Nahrung dienen.


In einer Marktgärtnerei sind die Pflanzenabstände kleiner als bei anderen Anbaumethoden. Weil so die Pflanzen den Boden schnell bedecken, ist dieser vor Wettereinflüssen wie Starkregen geschützt und kann bei Hitze durch den Schatten der Pflanzen die Feuchtigkeit gut halten. Zudem haben Beikräuter weniger Platz, sich zu entwickeln. Optimierte Pflanzenabstände in Kombination mit einer effizienten Planung machen ein solches System sehr produktiv. Die Wege bleiben kurz, der Garten ist übersichtlich und in einem menschlichen Massstab.

Im Vergleich zu gewöhnlichen Reihenabständen bringen die engeren Reihenabstände in der Marktgärtnerei mehr Ertrag und schützen den Boden besser:

Bildquelle: Buch «The Market Gardener, Jean-Martin Fortier»

Ein unsichtbares Thema mit grosser Relevanz

Die Setzlinge ziehen wir selber an. So können wir spezielle Sorten anbauen und sind nicht auf das Angebot vom Setzlingslieferanten angewiesen. Für die Anzucht verwenden wir ausschliesslich samenfestes Saatgut und kein Hybridsaatgut. Hybridsaatgut kann nicht selbst vermehrt werden, ist jedoch häufig resistenter gegenüber Krankheiten und Schädlingen und bildet mehr Ertrag in einheitlicher Form. Durch diese Vorteile wird immer mehr Hybridsaatgut verwendet und samenfestes Saatgut wird nicht mehr weiter vermehrt. So verschwindet die samenfeste Vielfalt schleichend und gleichzeitig entsteht eine Abhängigkeit gegenüber den Hybridsaatgutfirmen. Dieser Vorgang entspricht nicht unserer Vorstellung von einer unabhängigen und zukunftsfähigen Landwirtschaft und auch nicht einer Entscheidungsfreiheit bezüglich unserer Ernährung.



Per Velo direkt zu den Leuten

Das Gemüse geht ohne Zwischenhandel via Abotaschen oder Abendmarkt Thun direkt an die Kund*innen der Region. Der persönliche Kontakt am Markt ist uns eine Freude und schafft ein gegenseitiges Verständnis sowie Vertrauen. Über beide Vertriebssysteme bleibt die gesamte Wertschöpfung bei uns.
Die gesamte Lieferkette geschieht per Elektrofahrrad: Das Gemüse wird mit zwei Schwerlastanhänger die 300 Höhenmeter hinunter nach Thun auf den Märit und in die Depots transportiert. Für Hauslieferungen übergeben wir die Taschen dem Fahrrad-Lieferdienst Collectors. Collectors ist ein Arbeitsintegrationsprogramm, das Sozialhilfeempfangenden spannende Förder- und Beschäftigungsprogramme bietet.

Aktuell:

Bis Ende Oktober kann man uns am Abendmarkt Thun besuchen. Jeweils donnerstags 16 – 19 Uhr auf dem Waisenhausplatz.

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Wissen, wann wir mit den Tomaten auch noch an einem anderen Ort sind:

Stand beim Blablaladen

Freitags, 17:00 – 20:00
Unterdorfstrasse 23, Steffisburg

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